Die Designerin erklärt ihre Vorliebe für kompakte Bauten ohne Fundamente: "Wenn man ein Haus auf einem Grundstück bauen will, muss man es erst einmal roden und planieren. Dies führt letztlich zu Unregelmäßigkeiten in der Struktur der Landschaft".
Die Vegetation wird Teil des natürlichen Lebensraums von Insektenbestäubern. Anschließend weht die Meeresbrise die Samen von der Dachfläche und verteilt sie über den gesamten Hang.
Das nahe gelegene Sägewerk wollte gerade die Mammutbaumrinde abbrennen, also bekam Wyndham das Material für die Wandverkleidung kostenlos.
Der Designer schnitt die Rinde in Streifen von einem halben Meter Breite und legte sie nebeneinander auf alle Sperrholzwände, um sie vor Regen zu schützen.
Dann schnitt er ein asymmetrisches Stück Wand aus und hängte es an Scharnieren auf, um Bedingungen für die Belüftung zu schaffen. Wenn die Sektion abgesenkt ist, kann man durch ein rundes Guckloch immer noch den Abstieg beobachten.
Wyndham hat den Rahmen so konzipiert, dass die vertikalen und horizontalen Elemente optimal aufeinander abgestimmt sind.
Die Hütte ist nach Südwesten ausgerichtet, damit man den Sonnenuntergang besser beobachten kann.
Der Dachüberstand und der angrenzende große Baum schützen das Gebäude vor Überhitzung an heißen Tagen. Im Winter wird die Hütte durch die Sonnenstrahlen geheizt, was für das milde Klima in dieser Gegend ausreichend ist. Doppelt verglaste Fenster und eine 12 cm dicke Erdschicht auf dem Dach helfen, die Temperatur zu regulieren.
Die Hütte hat keinen Strom und die Jungs müssen nachts Kerzen benutzen. Aber Wyndham plant, bald Sonnenkollektoren auf dem Dach zu installieren.
Wie groß ist diese Hütte und was sind die besonderen Merkmale des Designs von Alex Wyndham?