Die ursprüngliche Aufgabe bestand darin, ein Gebäude zu planen, das von allen Seiten von Nachbargebäuden umgeben ist. Diese Immobilie verfügte nicht einmal über einen Mikrokorridor. Das Markenzeichen des Meisters ist es jedoch, seine Kunden vor Blicken von außen und Eindringlingen in die Welt des Privaten zu schützen und dafür zu sorgen, dass so viel Licht und Luft wie möglich in den Raum gelangt.
Die Fenster sind so gestaltet, dass viel Licht einfällt, aber andere Menschen nicht sehen können, was im Haus vor sich geht. Der Zugang zum Grundstück ist sehr kompakt und ästhetisch ansprechend, sogar mit einem Miniatur-Rasen und Vegetation. Die tragende Traufe des Erdgeschosses wurde genutzt, um einen Balkon im zweiten Stock zu bilden, der den fehlenden Hof für die Eigentümer teilweise ersetzte.
Fast die gesamte Fassade ist mit Naturholz verkleidet, wodurch sich das Gebäude von den anderen in der Gegend abhebt. Die Innenwände sind mit glattem Putz in warmen Pastellfarben gestrichen. Auch in den Zimmern gibt es viel Holz, das überall zu finden ist – am Boden, an den Wänden und an den Möbeln.
Der Architekt schuf für seine Kunden eine solide Rückseite – ein Minimum an künstlichen Materialien und ein Maximum an Gemütlichkeit und Wärme. Besonders gern nutzen die Bewohner den türkisfarbenen Pool, in dem sie sich nach einem Tag in der stickigen Stadt von der Müdigkeit erholen können.
Kann man im House of Corridor von Show Co in Fukuoka wirklich eine Oase des Friedens und der Ruhe inmitten der pulsierenden Metropole finden?