Europas erste Kirche in Passivbauweise mit FAKRO-Oberlichtern

Ein Gebäude aus umweltfreundlichen Materialien

Das Hauptziel des Projekts war die Senkung des Energieverbrauchs für Heizung. Das Gebäude ist so konzipiert, dass der Wärmeverlust durch Fenster und Türen so gering wie möglich gehalten wird und die Innenräume ausreichend dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, ohne in den Sommermonaten zu überhitzen.

Ausgangspunkt für die Suche nach der idealen Lösung war das Bild einer traditionellen Holzkirche mit einem Dach, Gesimsen und Säulengängen, die so gestaltet sind, dass sie das Gebäude vor den negativen Auswirkungen von Wind und Regen schützen.

Weithin verfügbare Technologien und Materialien wurden eingesetzt, um sicherzustellen, dass das Projekt den Standards der passiven Bauweise entspricht. Schließlich waren sie der Garant für Langlebigkeit und architektonische Attraktivität.

Das 1740 Quadratmeter große Gebäude ist eine Passivkirche. Platz für bis zu 500 Gottesdienstbesucher. Die Kirche wird mit einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung beheizt, die mit einer Pumpe arbeitet, die Wasser aus unterirdischen Brunnen fördert. Darüber hinaus ist das Gebäude mit einer Be- und Entlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung von bis zu 85 % ausgestattet.

Das Äußere der Kirche

Das Konzept einer "passiven Kirche für aktive Gemeindemitglieder" entspricht den Bedürfnissen der modernen Gesellschaft. Dies ist das Bild des religiösen Objekts des 21. Jahrhunderts, mit dem sich die Gläubigen identifizieren werden.

Über Schulz Richter 6318 Artikel
In seinem Streben nach Innovation und Exzellenz bleibt der Autor kontinuierlich auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der Designwelt. Sein Engagement für die Förderung von anspruchsvollem Wohnraumdesign spiegelt sich nicht nur in seinen Artikeln, sondern auch in seinen beruflichen Aktivitäten wider. Der Autor setzt sich aktiv für die Schaffung inspirierender Lebensräume ein und hinterlässt damit einen nachhaltigen Einfluss auf die Branche der Wohnraumgestaltung

1 Kommentar

  1. Ich frage mich, wie der Passivbaustandard bei Europas erster Kirche umgesetzt wurde. Welche besonderen Merkmale hat die Passivbauweise und wie tragen die FAKRO-Oberlichter zur Energieeffizienz der Kirche bei? Kann man diese Technologie auch in anderen Kirchen oder Gebäuden anwenden?

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