Die Gestaltung begann mit einer Untersuchung des Grundstücks und einem rationellen Grundriss des Hauses, bei dem jeder Raum optimal genutzt werden sollte. Die Architekten sind jedoch zu dem Schluss gekommen, dass diese Art der Beleuchtung eine Art visuellen Konflikt zwischen dem Innen- und dem Außenbereich erzeugt. Also beschlossen sie, die Rückseite des Hauses zu verbreitern, um das Gebäude zentraler nach den Himmelsrichtungen auszurichten.
Die hinterlüftete Fassade wurde mit NBK Ceramic – verkleidet, einem natürlichen Terrakotta-Material, das die Wärmeregulierung des Gebäudes sicherstellt und die Lebensdauer der Struktur verlängert. Das Fatima House – ist das erste Familienhaus in Mexiko-Stadt, das mit dieser innovativen Verkleidung ausgestattet wurde, was es zu einer weltweiten Referenz macht, bei der moderne Technologie und Konstruktionsmethoden ein wichtiger Bestandteil des Designs sind.
Ein kontrastreiches Farbschema fügt sich wunderbar in die spektakuläre Einrichtung und die ursprüngliche Aufteilung des Herrenhauses ein. Helle Akzente vor einem hellen Hintergrund verleihen dem Interieur mehr Fülle, und die weiße Tapete wertet den Raum optisch auf.
Die Räume werden tagsüber durch große Fenster und bei Dunkelheit durch ein ausgeklügeltes System von Scheinwerfern und LED-Beleuchtung beleuchtet.
Hinter der Bar gibt es eine Weinbar und einen Degustationstisch, an dem man sich hinsetzen und ein Glas Wein mit Freunden genießen kann.
Dieser Bereich wird von einer kreativen Lampe im modernen Kunststil mit einem länglichen Plafond und einem roten Stromkabel geschmückt. Ein ungewöhnlicher Teppich mit einem phantastischen Ornament vervollständigt das Bild.
Eine offene Galerie verläuft entlang des Umfangs des ersten Stocks und verbindet die Terrassen und Zimmer. Der Außenhof des Fatima-Hauses ist mit dunklen Metallgeländern gesäumt, und der Boden ist mit breiten, stark profilierten Brettern ausgelegt.
Von hier aus und auch von der Terrasse aus hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung und den wunderschönen Garten.
Die großen Fenster verleihen dem Haus eine besondere Fassade und durchfluten die Räume mit Sonnenlicht.
Ein Eingang führt vom ersten Stock in den dritten Stock, wo sich eine große Terrasse und technische Räume befinden. Terrasse – perfekt zum Entspannen. –Der Bodenbelag ist strukturiert und fühlt sich sehr angenehm an.
Der Entwurf des Fatima-Hauses des in Mexiko-Stadt ansässigen Ingenieurbüros Jorge Hernández de la Garza –ein wirklich kreatives und ungewöhnliches Projekt. Die günstige Lage in einer der besten Gegenden der Stadt, das interessante architektonische Design mit einer großen Terrasse, die stilvolle Inneneinrichtung und die rationelle Landschaftsgestaltung machen es zu einem der interessantesten modernen Privathäuser in der mexikanischen Hauptstadt.
Innenaufnahmen mit freundlicher Genehmigung des Projektbüros Jorge Hernández de la Garza.
Welche Aspekte der mexikanischen Architektur vereinen Minimalismus und Luxus in einem einzigartigen Hausprojekt?