Holzarten

AFRORMOSIA

Botanischer Name – Afrormosia elata (Pericopsis elata).
Deutsche, englische und italienische Namen – Afrormosia.

Holzarten

Es wächst im äquatorialen Afrika, hauptsächlich entlang der Küste zwischen Kongo und Ghana. Reifes Holz ist gelblich-braun (bräunlich-golden) mit dunklen Adern. Die Struktur des Holzes ist homogen, die Fasern sind nahezu gleichmäßig verteilt. Afromosia ist schön, dekorativ und wird oft als Ersatz für Teakholz verwendet. Es wird häufig als dekoratives Element für Mosaikböden verwendet. Das Holz ist relativ hart und dicht, lässt sich aber gleichzeitig leicht verarbeiten und schleifen. Beständig gegen Belastungen und äußere Einflüsse.

Dichte (bei normalem Feuchtigkeitsgehalt für Industrieholz): 700 – 800 kg / m3.
Härte (Brinell-Koeffizient): 3,7.

BAMBUS

Botanischer Name – Bambusa.
Deutscher Name – Bambus, Englisch – Bambus.

Holzarten

Es wächst überall in den Tropen und Subtropen. Bambus ist technisch gesehen kein Baum. Es gehört zur Familie der Getreide, und sein baumartiger röhrenförmiger Stiel ist ein verholzter Strohhalm, der bei einigen Arten eine Höhe von 40 m und einen Durchmesser von 30 cm erreicht. Die natürliche Farbe von Bambus ist goldenes Stroh, das an den Stielknoten mit dunkleren Querstreifen durchsetzt ist. Die Struktur ist homogen und dicht. Die strukturellen Merkmale von Bambus erlauben es nicht, ihn in seiner natürlichen Form für die Herstellung massiver Produkte zu verwenden. Daher werden Bambusparkettbretter werkseitig aus getrennten Streifen zusammengeklebt. Bambus ist gut beständig gegen mechanische und klimatische Einflüsse. Beim Schleifen ist die richtige Auswahl der Schleifmittel und die Reihenfolge ihrer Anwendung erforderlich.

BUCHE

Botanischer Name – Fagus sylvatica.
Deutscher Name – Rotbuche, Englisch – Buche, Italienisch – Faggio.

Holzarten

In Europa weit verbreitet, traditionell zur Herstellung von Parkettböden verwendet. Das Holz ist hell mit einem rötlich-gelben oder grauen Farbton. Aufgrund der homogenen Struktur des Holzes wirkt der Buchenboden optisch ruhig, warm und sogar weich, obwohl Buche ein hartes und haltbares Holz ist, das in dieser Hinsicht der Eiche nicht unterlegen ist. Es wird mit einem Schneidwerkzeug gut verarbeitet und poliert. Buche reagiert schnell auf Änderungen der Luftfeuchtigkeit und ist in dieser Hinsicht die sogenannte „launische“ oder, wie es in Deutschland klassifiziert wird, eine „nervöse“ Rasse. Buchenholz eignet sich gut für eine spezielle Wärmebehandlung, bei der die Farbe ausgeglichen und in Richtung Rottöne verschoben wird (die sogenannte „Rauchbuche“)..

Dichte: 650 kg / Kubikmeter.
Härte: 3.8.

WENGE

Botanischer Name – Millettia laurenti.
Deutsche, englische und italienische Namen – Wenge.

Holzarten

Es wächst im tropischen Dschungel Westafrikas bis nach Zaire. Das Splintholz ist fast weiß, etwa 3 cm breit. Reifes Holz ist von goldbraun bis sehr dunkelbraun mit schwarzen Adern. Die Struktur ist groß, gleichmäßig gemasert, das Holz ist sehr dekorativ. Wenge Holz ist schwer, druck- und biegefest. Seine Poren enthalten viele mineralische und ölige Substanzen, die die Verarbeitung und insbesondere das Lackieren erschweren..

Dichte: 850 – 950 kg / m3.
Härte: 4.2.

KIRSCHE

Botanischer Name – Prunus (Cerasus) avium, Familie der Rosaceae.
Deutscher Name – Kirschbaum, Englisch – Kirsche, Italienisch – Ciliegio.

Holzarten

Es wächst in ganz Europa, in Kleinasien, den USA und einigen Gebieten Mittelamerikas. Es gibt auch amerikanische Kirschen (botanischer Name – Prunus serotina, lokal – Schwarzkirsche), die in Kanada und im nördlichen Teil der Vereinigten Staaten wachsen. Das Splintholz der Kirsche ist schmal, gelblich. Reifes Holz ist rosa-bräunlich, manchmal rosa-grau. Die Struktur des Holzes ist sogar mit einer relativ gleichmäßigen Textur gemasert. Kirschholz ist sehr dekorativ, hat einen schönen warmen Farbton, wird aber mit der Zeit dunkler. In Bezug auf die Härte ist es deutlich weicher als Eiche und eignet sich gut für alle Arten der Verarbeitung.

Dichte: ca. 580 kg / m3.
Härte: 3,0 – 3,3.

HORNBEAM

Botanischer Name – Carpinus betulus, Birkenfamilie.
Deutscher Name – Weissbuche, Englisch – Hainbuche, Italienisch – Carpino.

Holzarten

Am weitesten verbreitet in Europa, Kleinasien und im Iran. Das Holz ist hell, grauweiß, glänzend, schwer, zähflüssig. Die Fasern des Holzes sind oft verdreht (gewellt), so dass die Hainbuche relativ schwer zu bearbeiten ist. Um Verformungen und Risse zu vermeiden, ist ein langes und sorgfältiges Trocknen erforderlich..

Dichte: ca. 750 kg / m3.
Härte: ca. 3,5.

BIRNE

Botanischer Name – Pirus communis, rosa Familie.
Deutscher Name – Birnbaum, Englisch – Birne, Italienisch – Pero.

Holzarten

In ganz Europa verbreitet, insbesondere in Mittel- und Südamerika. Splintholz und reifes Holz unterscheiden sich kaum und haben eine rosafarbene Tönung. Die Textur ist fein, die Poren und das Muster der Jahresringe sind schlecht ausgedrückt. Das Holz ist von mittlerer Härte und Dichte. Die Birne neigt stark zum Verziehen und muss daher sehr langsam getrocknet werden..

Dichte: 700 – 750 kg / m3.
Härte: mittel.

DARU

Botanischer Name – Cantlyea Ridley.

Lateinischer Name – Daru (Garu).

Holzarten

Es wächst in Südostasien (Indonesien, Süd-Malaysia, Sumatra usw.). Die Farbe des Holzes ist goldbeige oder goldrosa, die Anordnung der Fasern auf dem Schnitt ist gleichmäßig. Das Holz ist schwer, sehr hart und haltbar, feuchtigkeitsbeständig. Daru hat einen angenehmen, anhaltenden Geruch (ähnlich wie Sandelholz). Daru ist ein sehr harter, schöner und resistenter Baum gegen äußere Einflüsse, aber seine Lieferungen an den europäischen Markt sind sehr begrenzt.

EICHE

Botanischer Name – Quercus sp.pl., Buchenfamilie.
Deutscher Name – Eiche, Englisch – Eiche, Italienisch – Quercia Rovere.

Holzarten

In Europa, Asien und Amerika weit verbreitet, ist es eine traditionelle Rasse für Russland zur Herstellung von Parkett- und Brettböden. Unterscheidet sich in großer Vielfalt, weil hat insgesamt etwa 200 Sorten. Das Splintholz der Eiche ist hellgelb. Reifes Holz hat Schattierungen von hellbraun bis gelblichbraun mit einer schönen Textur auf dem Svez. Es ist stark, langlebig und beständig gegen äußere Einflüsse. Im Laufe der Zeit verdunkelt sich die Eiche ein wenig, was einen Hauch von edler Antike für eine lange Zeit im Gebrauch, aber gepflegten Boden gibt. Eichenholz trocknet relativ langsam und neigt bei beschleunigter Trocknung zu Rissen.

Dichte: durchschnittlich ca. 700 kg / Kubikmeter.
Härte: 3,7 – 3,9.

DUSSLAND

Botanischer Name – Afzelia africana.
Deutsche, italienische Namen – Doussie, Englisch – Afzelia.

Holzarten

Es wächst im tropischen Westafrika. Das reife Holz alter Bäume ist rotbraun gefärbt. Es ist sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse und eignet sich gut für Fälle, in denen signifikante Änderungen der mikroklimatischen Bedingungen während des Betriebs möglich sind. Sehr ähnlich in Eigenschaften wie Merbau. Das Holz ist dekorativ, gut poliert und poliert. Bei der Auswahl von Klebstoffen und Lacken ist zu berücksichtigen, dass Dussie eine erhebliche Menge öliger Substanzen enthält.

Dichte: 800 kg / Kubikmeter.
Härte: 4,0.

FLUNDER

Botanischer Name – Chlorophora excelsa.
Deutscher Name – Kambala, Englisch und Italienisch – Iroko.

Holzarten

Es wächst in allen Zonen des tropischen Westafrikas und ist eine der am weitesten verbreiteten afrikanischen Holzarten. Das Splintholz ist schmal, grau. Reifes Holz ist gelblich-braun, teilweise ähnlich wie Teakholz, und wird in der Luft allmählich dunkler. Flunder ist resistent gegen Veränderungen des Mikroklimas, gegen verschiedene Holzschädlinge. Es wird oft als Ersatz für Teakholz verwendet..

Dichte: 650 – 750 kg / m3.
Härte: 3,5.

KASTANIE

Botanischer Name – Castanea sativa, Buchenfamilie.
Deutscher Name – Edelkastanie, Englisch – Edelkastanie, Italienisch – Castagno.

Holzarten

Die Kastanie stammt aus Asien, wird aber derzeit in ganz Europa angebaut, insbesondere im Mittelmeerraum. Reifes Holz – mittelbraun, mit der Zeit allmählich dunkler. Die Textur der Kastanie ist fast die gleiche wie die der Eiche, aber es fehlen die mittleren Strahlen („Spiegel“). Es eignet sich gut für die Verarbeitung. Neigt dazu, im trockenen Zustand zu reißen und sich zu verziehen.

Dichte: 600 – 720 kg / m3.
Härte: gering.

CEMPAS

Botanischer Name – Koompassia malaccensis.
Lateinischer Name – Kempas.

Holzarten

Wächst in Südostasien (Indonesien, Malaysia, Thailand usw.). Die Farbe des Holzes ist hell und sofort auffällig: von goldrot bis dunkelorange. Die Schnittstruktur ist relativ gleichmäßig mit leichteren Längsadern. Unterscheidet sich in hoher Härte und Dichte, unter günstigen Bedingungen (ohne Zugang zu Feuchtigkeit und in Gegenwart von Luftaustausch) kann es sehr lange betrieben werden. Wenig feuchtigkeitsbeständig. Im Allgemeinen ist die Struktur der Holzfasern entlang der Dicke des Stammes sehr heterogen, daher eignen sich die Holzpfähle während der Verarbeitung, eignen sich jedoch recht gut zum Schleifen und Bohren.

Dichte: ca. 700 kg / m3 und höher.
Härte: hoch.

AHORN

Botanischer Name – Acer sp.pl., Ahornfamilie.
Deutscher Name – Ahorn, Englisch – Ahorn, Italienisch – Acero.

Holzarten

Wächst in gemäßigten Zonen in ganz Europa, Amerika, Fernost und anderen Regionen. Das Holz ist fast weiß, manchmal leicht gelblich gefärbt. Splintholz und reifes Holz sind praktisch gleich. Ahorn wird mit der Zeit gelb. Ahornholz ist ein raffiniertes Innendekorationsmaterial, das einen kontrastierenden Hintergrund für dunkle Möbel schafft. Ahorn neigt zu Rissen und erfordert daher eine sehr sorgfältige Einhaltung des Trocknungsregimes.

Dichte: 530 – 650 kg / m3.
Härte: variiert in einem sehr weiten Bereich, der höchste hat kanadischen Ahorn – bis zu 4,8.

KUMARU

Botanischer Name – Coumarouna Odorata.
Deutsche, englische, italienische Namen – Cumary.

Holzarten

Es wächst in Südamerika im Amazonasbecken. Das Holz ist goldbraun mit dunkleren, leicht gewellten Längsadern, feinporig, sehr dicht. Beständigkeit gegen äußere Einflüsse – mittel.

Dichte: 1100 kg / Kubikmeter.
Härte: 5.9.

KUMIER

Holzarten

Es wächst hauptsächlich auf der südostasiatischen Insel Celebes (Sulawesi), woher der zweite Name stammt. Die Farbe von Kumier ist Kempas sehr ähnlich, hat aber eine ausgeprägtere Textur und gewellte Linien der Holzmaserung auf einem Längsschnitt. Kumiera-Holz ist schwer und hart, eignet sich jedoch gut für die mechanische Bearbeitung, ist gut poliert und lackiert. Es eignet sich gut zur Herstellung von Fußböden oder deren Einzelelementen in künstlerischen Installationen sowie zur Herstellung von geschnitzten Holzprodukten.

LAPACHO

Botanischer Name – Tabebuia ipe.

Deutsche, italienische Namen – Ipe, Englisch – Guaycan.

Holzarten

Wächst in allen Bundesstaaten Mittel- und Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela und Brasilien. Splintholz ist rotgrau, reifes Holz ist olivgrau, an Stellen mit abwechselnden hellen und dunklen Bereichen. Verdunkelt sich mit der Zeit, wenn es Licht ausgesetzt wird. Das Holz ist sehr schwer, langlebig, enthält ölige Substanzen. Leicht zu trocknen, neigt aber deutlich zum Verziehen.

Dichte: ca. 900 kg / Kubikmeter.
Härte: 5.9.

MAHAGONI

Botanischer Name – Swietenia candollei.
Deutscher Name – Echtes Mahagoni, Englisch – Amerikanisches Mahagoni, Italienisch – Mogano.

Holzarten

Der Name „True Mahogany“ gilt nur für in Mittelamerika beheimatete Sorten. Holz aus Afrika, ähnlich in seinen Eigenschaften, hat andere Namen, insbesondere zipo (bot. Entandrophragma utile; deutsch, italienisch Sipo). Das Splintholz ist hellgelb, fast farblos, das reife Holz rotbraun. Die Textur und Struktur der Holzfasern ist sehr unterschiedlich. Das Holz ist langlebig, sehr gut poliert und beständig gegen äußere Einflüsse.

Dichte: 620 – 650 kg / m3.
Härte: mittel.

MERBAU

Lateinischer Name – Merbau.

Holzarten

Es wächst in Südostasien (Malaysia, Indonesien, Philippinen). Afrikanische Rasse, sehr nah am Merbau – Dussia. Die Hauptfarbe von Merbau ist braun, von hell bis dunkelbraun, an Stellen mit gelben Adern dazwischen. Das Holz enthält ölige Substanzen in den Poren, ist sehr hart, feuchtigkeitsbeständig und trocknet nicht viel aus. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Merbau insbesondere für den Bau von Decks und die Fertigstellung von Räumlichkeiten auf Schiffen und Yachten verwendet. In Parkettböden lässt sich merbau sowohl optisch als auch ästhetisch sehr gut mit Eichenholz kombinieren. Während des Betriebs verdunkelt sich der Merbau (insbesondere die helleren Bereiche), wodurch sich die Farbe des gesamten Holzes ausgleicht.

Dichte: 840 kg / Kubikmeter.
Härte: 4.1.

Aufruhr

Botanischer Name – Cuibourtia arnodiana.
Deutsche, englische und italienische Namen – Mutenye.

Holzarten

Es wächst im tropischen Westafrika. Das reife Holz ist hellbraun bis olivbraun mit tiefvioletten Strahlen, es ist glänzend und sehr dekorativ. Gut geeignet für die Herstellung von Möbeln und Parkett. Die Trübung ist relativ hart, beständig gegen Beanspruchung und Verformung. Nach dem Trocknen reißt oder verzieht es sich praktisch nicht.

Dichte: 800 – 900 kg / m3.
Härte: 4,0.

OLIVENBAUM

Botanischer Name – Olea europea, Olivenfamilie.
Deutscher Name – Olivenholz, Englisch – Olivenbaum, Italienisch – Olivo.

Holzarten

Es wächst hauptsächlich in Südeuropa und in nahe gelegenen Gebieten Asiens. Das Splintholz ist hellbraun, verdunkelt sich später etwas. Reifes Holz ist gelb-weiß, manchmal rötlich gefärbt, mit charakteristischen unregelmäßigen dunklen Strahlen. Der Olivenbaum hat eine feine Textur, ist sehr dekorativ, dicht und kann kaum austrocknen. Sandet sehr gut und ergibt eine schöne glatte Oberfläche.

Dichte: 850 – 950 kg / m3.
Härte: ca. 6,0.

ERLE

Botanischer Name – Alnus sp.pl., Birkenfamilie.
Deutscher Name – Erle, Englisch – Erle, Italienisch – Ontano.

Holzarten

Wächst in ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika. Splintholz und reifes Holz unterscheiden sich kaum: Sie sind hell oder rötlich-orange gefärbt. Braune Bereiche finden sich häufig im mittleren Teil des Rumpfes. Erle verdunkelt sich an der Luft. Die Struktur des Holzes ist fein und gleichmäßig. Es ist nicht sehr resistent gegen Pilze und Schädlinge, eignet sich aber gut zur Imprägnierung. Beim Trocknen ist Erle eines der verformungsbeständigsten Gesteine..

Dichte: 420 – 640 kg / m3.
Härte: gering.

NUSS

Botanischer Name – Juglas regia, Nussfamilie.
Deutscher Name – Nussbaum, Englisch – Walnuss, Italienisch – Noce.

Holzarten

Es wächst überall. Hauptregionen: Südeuropa, Asien, Amerika. Das Splintholz ist hell, das reife Holz ist braungrau mit dunkleren Flecken. Je nach Klima und Boden ändert sich die Farbe und Struktur des Holzes erheblich. Es ist jedoch immer sehr dekorativ und wird seit langem häufig für die Innenausstattung und Möbelherstellung verwendet. Die Walnuss ist relativ hart, aber leicht zu verarbeiten. Es ist beständig gegen Verformung und Risse während des Trocknens.

Dichte: 600 – 650 kg / m3.
Härte: ca. 5,0.

PADUK

Botanischer Name – Pterocarpus soapauxii.
Deutscher Name – Afrikanish Padouk, Englisch – African Padouk, Italienisch – Padouk africano.

Holzarten

Es wächst in Kamerun, Spanisch-Guinea, Zaire, Nigeria und Angola. Reifes Holz ist korallenrot, wird aber allmählich dunkler. Die Struktur des Holzes ist gerade gemasert, so dass es leicht zu verarbeiten ist. Paduk ist sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung (Druck) und äußere Einflüsse. Trocknet leicht, erfordert jedoch langsames Trocknen.

Dichte: 750 kg / Kubikmeter.
Härte: 3.8.

PALISANDER

Botanischer Name – Dalbergia latifolia, Dalbergia javanica.
Deutscher Name – Ostindisch Palisander, Englisch – Indisches Rosenholz, Italienisch – Palissandro Indien.

Holzarten

Es wächst in Ostindien, Indonesien, Thailand, Ceylon und Java. Der Baum ist sehr groß und erreicht eine Höhe von 25 m und einen Durchmesser von 1,5 m. Splintholz und reifes Holz unterscheiden sich dramatisch. Das Splintholz ist schmal, grauweiß, manchmal mit einem rosa Schimmer. Reifes Holz ist sehr dunkel (dunkelbraun) mit helleren Längsadern, kann einen subtilen violetten oder lila Farbton haben. Der Schnitt zeigt die Ausgänge zahlreicher Poren (Kanäle) in Form kleiner schwarzer Punkte oder Striche. Es zeichnet sich durch hohe Härte und Festigkeit aus, eignet sich aber gleichzeitig gut zum Bearbeiten, Schleifen und Polieren. Das Trocknen von Rosenholz ist deshalb sehr schwierig Wenn dieser Prozess beschleunigt wird, treten intensive Risse auf.

Dichte: bis zu 1000 kg / Kubikmeter.

Supira

Botanischer Name – Bowdichia virgilioides (Diplotropis purpurea).
Deutsche, englische und italienische Namen – Sucupira.

Holzarten

Es wächst in Südamerika, hauptsächlich im Amazonasbecken. Das Splintholz ist schmal und fast farblos. Reifes Holz hat schöne rotbraune Töne, die von hellen oder gelblichen Adern durchsetzt sind. Das Holz ist sehr schwer, langlebig, enthält ölige Substanzen und wird nicht durch Schädlinge beschädigt. Es ist relativ schwer zu verarbeiten, aber es ist gut geschliffen und poliert. Das Trocknen sollte sehr langsam erfolgen sonst die Holzkrüge.

Dichte: 850 – 1100 kg / m3.
Härte: 4.1.

TEAK

Botanischer Name – Tectona grandis.
Deutsche, englische und italienische Namen – Teak.

Holzarten

Es wächst in Indien, Indonesien, Burma und der umliegenden Region sowie in Ostafrika. Das Holz ist goldbraun mit dunklen Flecken oder Flecken, die Textur ist gut ausgeprägt, die Richtung der Maserung ist gleichmäßig oder leicht gewellt. Es hat einen hohen Gehalt an öligen Substanzen und verrottet daher praktisch nicht und kann unter günstigen Bedingungen Hunderte von Jahren bestehen bleiben. Teak eignet sich gut für alle Arten der Bearbeitung. Es ist sehr widerstandsfähig gegen Belastungen und äußere Einflüsse und wird daher seit langem im Schiffbau eingesetzt..

Dichte: 550 – 750 kg / m3.
Härte: 3,5.

YARRA

Botanischer Name – Eukalyptus.
Deutsche, englische Namen – Eukalyptus, Italienisch – Eukalitto.

Holzarten

Es wächst hauptsächlich in Australien, besonders in Küstennähe. Jarrah (lateinisch Jarrah) ist der Handelsname einer von mehr als 500 australischen Eukalyptussorten, die sich durch eine besonders helle Farbe auszeichnen (alle Schattierungen von Erdbeere bis Dunkelrot). Mit der Zeit verdunkelt sich die Jarra und ihre Farbe kann sehr unterschiedliche Schattierungen annehmen. Das Holz ist sehr hart und haltbar, resistent gegen alle Arten von Schädlingen. Es ist schwer zu verarbeiten, aber es ist sehr gut geschliffen und poliert. Wenn es schnell trocknet, verzieht es sich und dreht sich in Richtung des Korns.

Dichte: 820 – 850 kg / m3.
Härte: ca. 6,0.

ASCHE

Botanischer Name – Fraxinus excelsior, Ölsaatenfamilie.
Deutsche Namen – Esche, Englisch – Ash, Italienisch – Frassino.

Holzarten

Es wächst hauptsächlich in Mitteleuropa, obwohl es amerikanische und japanische Aschesorten gibt. Das Holz ist hell, leicht gelblich, mit einem gut definierten charakteristischen Texturmuster auf dem Schnitt. Splintholz und reifes Holz sind praktisch gleich. Esche hat eine bessere Härte als Eiche, ist aber gleichzeitig sehr elastisch und wird daher häufig für Sportanlagen verwendet. Es eignet sich gut für die mechanische Bearbeitung. Asche neigt zu Rissen, daher muss sie sehr langsam und vorsichtig getrocknet werden..

Dichte: durchschnittlich ca. 700 kg / Kubikmeter.
Härte: 4,0 – 4,1.

JATOBA

Botanischer Name – Hymenaea courbaril.
Deutsche, italienische Namen – Courbaril, Englisch – Westindische Heuschrecke.

Holzarten

Es wächst im tropischen Mittel- und Südamerika von Mexiko bis zum Amazonasbecken. Das Splintholz ist grauweiß, relativ breit. Reifes Holz hat sehr schöne und dekorative Töne von orange-braun bis lila und dunkelbraun. Das Holz ist schwer, haltbar, hart und dennoch relativ elastisch. Es ist schwer zu verarbeiten, aber es wird fast spiegelglatt geschliffen und poliert. Beim Schleifen kann in einigen Fällen die Farbe der Poren des Holzes von fast weiß bis gelb-zitronig erscheinen. Das Trocknen sollte sehr langsam erfolgen, um Risse zu vermeiden.

Dichte: 840 kg / Kubikmeter.
Härte: 4.4.

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Die Artikel des Autors zu Themen der Wohnraumgestaltung zeugen von seiner tiefen Kenntnis der Materie. Sein Schreibstil ist nicht nur informativ, sondern auch inspirierend, und er hat sich einen Ruf als vertrauenswürdiger Experte in der Branche erworben. Durch regelmäßige Veröffentlichungen in führenden Fachzeitschriften und Online-Plattformen teilt er sein Wissen mit einer breiten Leserschaft

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