Die Fundamente für Dächer aus Rollenwerkstoffen sind besonders sorgfältig auszuführen. Sie können aus Holz, aus tragenden monolithischen oder vorgefertigten Stahlbetonplatten oder in Form eines Zementsand- oder Asphaltbetonestrichs auf einem unebenen Stahlbetonsockel oder einer Dämmung bestehen.
Der Holzsockel ist in Form von zwei Holzböden angeordnet: Der untere Boden, Arbeitsboden genannt, besteht aus 22 mm dicken Brettern, die in einem Abstand von nicht mehr als 30 cm voneinander entlang der Stützkonstruktionen des Daches verlegt werden; Das als durchgehend bezeichnete Oberdeck besteht aus antiseptischen Platten mit einer Größe von 20 x 50 mm, die in einem Winkel von 45 ° an das Arbeitsdeck genagelt sind. Die Basis sollte keine Schlitze und Löcher von gefallenen Knoten sowie Durchbiegungen und Vorsprünge aufweisen. Holzböden sind mit Bitumenmastix bedeckt (Abb. 1).
Feige. 1. Installation eines Rolldaches auf einer massiven Plattenkiste: 1 – Arbeitsboden; 2 – Schutzboden; 3 – blankes Dachmaterial; 4 – Dachmaterial; 5 – Mastix; 6 – Dachstahl; 7 – Streifen Dachmaterial.
Rolldachvorrichtung auf einem Zementsandestrich. Als Basis für eine Walzenbeschichtung wird ein Estrich aus einem Zement-Sand-Mörtel mit einem Gehalt von mindestens 50, einer Zusammensetzung von 1: 2 oder 1: 3 nach Gewicht, unter Einführung von Frostschutzadditiven – Kali- (Calciumchlorid) oder Natriumcarbonatsalzen in einer Menge von 10 … 15% verwendet nach Gewicht von Zement sowie nicht gegossenem sandigem Asphaltbeton, dessen Druckfestigkeit nicht unter 0,8 MPa liegen sollte. Die Dicke der Estriche beim Verlegen auf Beton beträgt 10 … 15 mm, auf starren monolithischen Platten – 15 … 25 mm, auf Massendämmung – 25 … 30 mm. Wenn der Asphaltbeton auf eine lose Isolierung gelegt wird, setzt er sich zusammen mit dem gerollten Teppich ab oder reißt. Asphaltbeton wird nur in Hangflächen zum Estrich verwendet. Estriche in vertikalen und steilen Ebenen wie Brüstungen oder Hilfswänden bestehen aus Zementsandmörtel oder Betonfliesen. Bei der Verlegung von Estrichen aus einem Zement-Sand-Mörtel verbleiben alle 6 m Temperaturschrumpfungsfugen, die den Estrich selbst begrenzen und die Form von Quadraten mit Seiten von 4 x 4 m haben. Um beim Verlegen der Estriche Temperaturschrumpffugen zu bilden, werden Holzlatten mit einer Dicke von 10 mm verlegt, die dann entfernt werden. und die Nähte sind mit Dachmastix versiegelt und mit einem Streifen Rollenmaterial versiegelt.
Die Oberfläche der Basis ist eben, alle Schlaglöcher und Waschbecken sind mit kalten bituminösen Grundierungen versiegelt. Als Grundierung wird eine Lösung von Bitumen BN-70/30 in einem langsam verdampfenden Lösungsmittel – Kerosin oder Dieselöl im Verhältnis 1: (2 … 3) verwendet. Eine frisch gelegte Estrichlösung wird bis zu einer Tiefe von mindestens 3 mm mit Bitumen imprägniert, und auf der Estrichoberfläche bildet sich ein Film, der verhindert, dass Wasser aus der Lösung verdunstet. Die Trocknungszeit der Grundierung auf gehärteten Estrichen beträgt 12 Stunden, auf frisch verlegten Estrichen mindestens 48 Stunden. Vor der Grundierung wird die Basis von Schmutz und Staub gereinigt. Die Basis wird durch Besprühen mit einer kalten Bodenzusammensetzung grundiert. Die erste Schicht wird auf eine völlig trockene Oberfläche gelegt. Die Grundierung erfolgt in 3 … 4 m breiten Streifen.
Ein Zementsandestrich wird durch Verlegen eines Zementsandmörtels mit einer Streifenbreite von bis zu 2 m angeordnet. Die Oberfläche des verlegten Mörtels wird mit einer Regel oder einer Kelle geebnet (Abb. 2). Der nächste Streifen Zementsandmörtel wird nach dem Aushärten des vorherigen verlegt. Vor dem Durchführen des Estrichs muss die Vorrichtung aller Brüstungen, Lüftungs- und sonstigen Schächte, die zum Dach führen, vervollständigt werden.
Feige. 2. Estrichvorrichtung auf Leuchtturmschienen: a – Nivellierung von Zementsandmörtel; b – Regel; 1 – Leuchtturmschiene; 2 – ein frischer Estrichstreifen; 3 – Regel; 4 – Box mit Lösung; 5 – fertiger Estrich; 6 – Zwischenstreifen mit Mörtel gefüllt nach Entfernen der Leuchtturmschienen.
An den Stellen, an denen der Estrich an die über dem Dach hervorstehenden Gebäudeteile und an den Biegungen des Dachbodens angrenzt, werden 150 mm breite Übergangsseiten in einem Winkel von 45 ° hergestellt, um sie zum besseren Verkleben des gerollten Teppichs abzurunden (Abb. 3, 4). Vor Beginn der Arbeiten rund um den Estrichbereich werden an den Hängen der Abdeckung Inventurzäune installiert. Brettbretter werden entlang der Überhänge genagelt.
Feige. 3. Anordnung benachbarter Dächer aus Walzenmaterialien: a – Aneinandergrenzen des Daches an die Wände; b – das gleiche Flachdach der Brüstung; 1 – gerollter wasserdichter Teppich; 2 – Estrich; 3 – zusätzliche Teppichschichten; 4 – Brett aus Mörtel oder Beton; 5 – Holzkorken; 6 – Zementsandmörtel; 7 – stehende Klammer; 8 – Schutzschürze; 9 – schützende Kiesschicht.
Feige. 4. Der Schnittpunkt des kombinierten Daches mit einer freistehenden Zahnstange: 1 – Lagerplatte; 2 – aufrollbarer wasserdichter Teppich; 3 – Verfugen; 4 – dampfdurchlässige Schicht; 5 – Gestell; 6 – Metallschürze; 7 – stehende Klammer.
Was ist ein Rolldachboden? Kannst du erklären, wie er funktioniert und wofür er verwendet wird? Ich habe noch nie davon gehört und bin neugierig, mehr über diese Art von Speicherplatz zu erfahren. Vielen Dank im Voraus für die Informationen!
Ein Rolldachboden ist ein spezieller Dachboden, der durch ein Rollsystem geöffnet und geschlossen werden kann. Der Mechanismus funktioniert ähnlich wie bei einem Rolladen, nur eben für den Dachboden. Dadurch kann der Raum je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden.
Ein Rolldachboden wird in der Regel als zusätzlicher Stauraum genutzt, um Dinge wie Koffer, Dekorationen oder saisonale Kleidung zu lagern. Durch das Rollsystem kann der Dachboden einfach zugänglich gemacht werden, ohne dass man eine Treppe nutzen muss. Dies spart Platz und macht den Zugriff auf die gelagerten Gegenstände einfacher.
Insgesamt ist der Rolldachboden eine praktische Lösung, um zusätzlichen Stauraum im Haus zu schaffen, ohne dabei viel Platz zu beanspruchen.