Moderne Technologien ermöglichen die Verwendung von Stoffen zur Dekoration der Fassaden von Häusern. Unsere Beratungsstelle hat sich entschlossen herauszufinden, was Textilfassaden sein können, aus welchen Materialien sie bestehen, ob sie spürbare Vorteile und zusätzliche Eigenschaften haben.
Textilfassaden wurden vor mehr als 30 Jahren erfunden, aber bisher hat diese Technologie keine breite Anwendung gefunden und entwickelt sich weiter. Für unser Land sind Gewebefassaden in der Regel neu, und in Deutschland gibt es beispielsweise ein ganzes Institut für Textiltechnologie, das die Möglichkeiten solcher Materialien untersucht..
Textilfassaden können hergestellt werden aus:
- Metallisch beschichtete Stoffe.
- Polyester ist durchscheinend, kostengünstig, hält jedoch nicht länger als 15 Jahre und ist anfällig für Schmutz.
- Fiberglas. Eine viel haltbarere Version hält bis zu 40 Jahre, aber Sie können keinen hellen Druck darauf drucken.
- Lichtdurchlässige PTFE-Gewebe.
- Offenzellige Stoffe, Mesh.
- „Intelligente“ Stoffe, die aufgrund der Verflechtung von elektrisch leitenden Fasern Wärme- und Erwärmungseigenschaften aufweisen.
Der Stoff wird dank des Rahmens an der Fassade des Gebäudes befestigt, meistens aus Aluminium. Die Hauptanforderung für Textilien ist die Feuerbeständigkeit. Solche Stoffe brennen immer langsam und unterstützen kein Feuer. Textilien können dank einer speziellen Spüle, deren Auswahl und Verwendung das Portal einem separaten Artikel gewidmet hat, unter hohem Druck gewaschen werden. Und bei hohem Verschleiß ändert sich einfach der Stoff an der Fassade, was reichlich Gelegenheit für Experimente mit der Gestaltung von Gebäuden bietet..
Der Hauptvorteil von Textilfassaden besteht darin, dass sich das Gebäude im Sommer nicht erwärmen kann, was die Kosten für die Klimatisierung erheblich senkt. Und im Winter halten sie die Wärme und bilden eine Wärmeschicht zwischen der Gebäudewand und der Straße. Es wurden sogar adaptive, „intelligente“ Textilfassaden geschaffen, die sich an die klimatischen Bedingungen anpassen und beispielsweise im Winter die Sonnenstrahlen auf die Fassade fallen lassen und diese erwärmen.
Experten sind zuversichtlich, dass Textilfassaden aufgrund der folgenden Fähigkeiten und Eigenschaften eine große Zukunft haben:
- Eine breite Palette von Farben, die Fähigkeit, 3D-Bilder anzuwenden. Auf diese Weise können Sie ein einzigartiges Äußeres von Gebäuden erstellen, einschließlich Privathäusern..
- Wasserdicht. Membranen schützen Wände vor Regen.
- Opazität. Die Lichtdurchlässigkeit der Scharnierplatten kann eingestellt werden, um das Haus im Sommer vor Sonnenlicht zu schützen.
- Elastizität. Gewebemembranen halten Wind stand und sind langlebig genug.
- Die geringen Kosten für die Installation des Rahmens und die Möglichkeit, den Stoff bei Bedarf zu waschen oder zu ersetzen, machen solche Fassaden wirtschaftlich wirksam.
Vorhanggewebefassaden werden heute am häufigsten in Gewerbegebäuden eingesetzt. Experten zufolge haben sie aber auch im privaten Wohnungsbau viele Vorteile. Erinnerst du dich, als du im Sommer deine Terrasse oder Veranda mit Netzen beschattet hast? Schöner Kühleffekt, oder? Stellen Sie sich nun vor, das ganze Haus ist buchstäblich in ein spezielles Tuch gewickelt. Eine solch spektakuläre Fassade spart Energie. Und die Verwendung von „intelligenten“, adaptiven Stoffen bietet neue Vorteile. Zum Beispiel gibt es bereits Textilien, die die Luft in den Räumen des Hauses reinigen können..
Die beliebtesten Hersteller von Fassadentextilien und Metallkonstruktionen sind heute Roho und Schuco.
Kannst du bitte Beispiele für Textilfassaden nennen und einige ihrer Merkmale erläutern? Ich bin daran interessiert, mehr über diese Art von Fassaden zu erfahren und wie sie in der Architektur eingesetzt werden.
Ja, natürlich! Textilfassaden sind eine moderne und innovative Lösung für die Gestaltung von Gebäuden. Ein Beispiel für eine Textilfassade ist die Allianz Arena in München. Ihre Merkmale sind eine flexible Membran, meist aus Polyester, die vor der eigentlichen Gebäudefassade angebracht wird. Diese Membran kann bedruckt oder beleuchtet werden und ermöglicht so individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Ein weiteres Beispiel ist das Kölner Schanzenhaus, dessen Fassade aus einer Stahlmembran besteht, die Sonnenenergie nutzt und das Innere des Gebäudes kühlt. Textilfassaden bieten Vorteile wie geringes Gewicht, optimierte Akustik- und Lichtverhältnisse sowie gute Wärmedämmung. Sie werden in der Architektur vor allem bei Stadien, Einkaufszentren und Bürogebäuden eingesetzt, da sie eine visuelle Attraktivität schaffen und gleichzeitig funktional sind.