In Veröffentlichungen und Interviews zum Thema Bau und Innenarchitektur finden sich zunehmend Wörter wie „Veganismus“ und Nachhaltigkeit. Unsere Beratungsstelle hat sich entschlossen, herauszufinden, was diese neuen, immer stärker werdenden Trends in der Innenarchitektur und im Bau von Wohngebäuden sind.
Sie werden niemanden mit Öko-Stil im Innenraum überraschen. Nachhaltigkeit ist jedoch ein umfassenderes Konzept. Wie Wikipedia sagt, ist es die Nachhaltigkeit der Umwelt, ihre Fähigkeit, menschlichen Einflüssen standzuhalten. Die Menschheit verändert die Welt und beeinflusst aktiv die Natur. Und heute denken viele über die Bedeutung von nachhaltigem Bauen und Innenarchitektur nach. Insbesondere entwickelt sich dieser Trend in allen europäischen Ländern, in denen Nachhaltigkeit und Veganismus in Bezug auf Innenarchitektur nicht mehr neu und seltsam zu sein scheinen. Das Portal wird die Hauptprinzipien dieses Trends hervorheben..
Prinzip eins – Energieeffizienz
In den letzten Jahrzehnten haben die Anforderungen an die Hausisolierung erheblich zugenommen. Auf diese Weise können Sie die Kosten für Heizung und Klimaanlage senken und die Energieressourcen unseres Planeten schonen. Fenster sind immer energieeffizient, Beleuchtung ist sparsam. Selbst Vorhänge und Jalousien können dazu beitragen, Häuser energieeffizienter zu machen, indem sie Räume vor Sonnenlicht schützen und in Gebäuden warm halten, sagen Experten. Es kommt zu dem Punkt, dass viele Europäer wieder zu Teppichen im Haus zurückkehren, um keinen warmen Boden auszustatten, der Strom benötigt.
Das zweite Prinzip ist die Verwendung von Materialien, die der Natur nicht schaden
Es scheint, dass die Hauptsache darin besteht, natürliche Materialien zu verwenden. Das stimmt aber überhaupt nicht! Veganismus in Innenräumen impliziert die Ablehnung von Materialien, die hergestellt wurden, indem Lebewesen und die Natur im Allgemeinen geschädigt wurden. Veganer in Europa geben heute zum Beispiel Wolle und Seide auf. Warum? Da Schafe ohne Betäubung geschert werden, bekommen Tiere oft Wunden und leiden. Und Seidenraupen sterben, wenn ihre Kokons für die Seidenproduktion verwendet werden..
Befürworter der Nachhaltigkeit im Innenraum raten dazu, Holz nur mit dem FSC-Label zu wählen. Dadurch wird sichergestellt, dass es ordnungsgemäß vorbereitet wurde. Bambus ist im Trend, weil er sehr schnell wächst und sich nach dem Schneiden erholt. Es ist klar, dass Veganismus im Innenraum bedeutet, auf Ledersofas und Sessel zu verzichten. Und selbst von so kleinen Dingen wie Griffen für Schränke und Schubladen aus Tierhörnern.
Umweltfreundliche Wanderer verwenden Holofaser anstelle von Federkissen, Bambus- und Leinenteppichen anstelle von Wollteppichen. Und Naturfell wird durch Kunststoffe ersetzt.
Prinzip drei – Abfallminimierung
Wenn etwas wiederverwendet werden kann, müssen Sie es tun! Sie sollten Ihre alte Kommode nicht wegwerfen oder das Küchenset wechseln. Wie das Portal bereits schrieb, lassen sich beispielsweise Küchenfassaden aus MDF leicht neu streichen. Designer sind zuversichtlich, dass fast jedes alte Ding neues Leben erhalten kann. Darüber hinaus entwickelt sich die Herstellung von synthetischen Materialien aus recycelten Abfällen. Es sind diese Produkte, die Anhänger der Nachhaltigkeit im Innenraum versuchen, für ihre Häuser zu wählen..
Prinzip vier – langlebiger Innenraum
Ja, je öfter die Eigentümer Reparaturen durchführen, den Innenraum umbauen, desto mehr verbrauchen sie und desto mehr Auswirkungen haben sie auf die Umwelt. Ein umweltbewusster Ansatz bedeutet daher, Innenräume einzurichten, die Sie lange nicht ändern möchten. Eine neutrale Farbpalette, zeitlose Möbel und hochwertige Oberflächen ermöglichen es Ihnen, eine Raumgestaltung zu schaffen, die über viele Jahre hinweg relevant bleibt. Dementsprechend sind Reparaturen und Änderungen nicht in Kürze erforderlich. Einfachheit und Funktionalität sollten Vorrang vor Dekoration und Dekor haben, und lakonische Innenräume werden für lange Zeit nicht aus der Mode kommen..
Prinzip 5 – Wartungsfreundlichkeit
Je weniger Zeit und Haushaltschemikalien für die Reinigung und Innenpflege aufgewendet werden, desto besser. Darüber hinaus sollten Verkleidungs- und Designdetails leicht auszutauschen und zu überholen sein. Beispielsweise sind modulare Teppiche umweltfreundlicher als üblich. Schließlich können Sie ein einzelnes Stück und nicht die gesamte Beschichtung ersetzen. Alle Oberflächen sollten so beschaffen sein, dass sich so wenig Staub wie möglich ansammelt und mit umweltfreundlichen Produkten leicht zu reinigen ist.
Wenn es um Innenräume geht, geht Nachhaltigkeit Hand in Hand mit biophilem Design. Er impliziert, dass die Natur buchstäblich in die Heimat des Menschen eintritt. Und das bedeutet eine Fülle von Zimmerpflanzen, die ein wesentlicher Bestandteil der Gestaltung aller Räume in einem Haus oder einer Wohnung werden..
Im Allgemeinen muss darüber nachgedacht werden, wie wir die Welt um uns herum beeinflussen. Und versuchen Sie, bei der Ausstattung Ihres Innenraums einfache und verständliche Prinzipien eines umweltbewussten Ansatzes anzuwenden.
Welche neuen europäischen Trends im Zusammenhang mit Veganismus und Nachhaltigkeit im Innenraum sind aktuell besonders bemerkenswert und wie beeinflussen sie unseren Alltag?
Aktuell sind insbesondere zwei europäische Trends im Zusammenhang mit Veganismus und Nachhaltigkeit im Innenraum bemerkenswert. Erstens steigt die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien wie natürlichen und recycelbaren Stoffen, um Möbel und Inneneinrichtungen herzustellen. Dies führt zu einer Reduzierung des Einsatzes von schädlichen Chemikalien und zur Schonung natürlicher Ressourcen. Zweitens entscheiden sich immer mehr Menschen für eine vegane Lebensweise, auch in der Inneneinrichtung. Statt tierischer Materialien wie Leder oder Wolle werden heute vegane Alternativen wie Kork, recyceltes Polyester oder pflanzenbasierte Stoffe bevorzugt. Diese Trends beeinflussen unseren Alltag, da sie uns dazu veranlassen, bewusster einzukaufen und unsere Wohnungen und Arbeitsbereiche nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus führen sie zu einer größeren Auswahl an nachhaltigen und veganen Produkten im Handel, sodass jeder die Möglichkeit hat, seinen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.